Polopicknick 22.07.2012

Polopicknick 22.07.2012!

Gespielt wird mit zwei Mannschaften zu je meist vier Spielern, beim Snow- und Arenapolo oft je zwei oder drei Spielern und beim Beachpolo in der Regel zwei Spielern. Daneben reiten zwei berittene Schiedsrichter mit und ein Oberschiedsrichter steht mittig des Spielfeldes am Spielfeldrand, um bei strittigen Richtersprüchen eine endgültige Entscheidung zu fällen. Das Spiel ist in Zeitabschnitte (sog. Chucka, auch „Chukker“, „Chukka“) eingeteilt. Jeder Zeitabschnitt dauert sieben Minuten, kann nach Erklingen der Glocke aber noch um 30 Sekunden verlängert werden, wenn der Ball im Spiel ist, der Ball nicht die Bande berührt oder ins Aus gerät und kein Foul begangen wird. Ein Spiel kann zwischen vier und acht Zeitabschnitten lang sein. Nach jedem erzielten Tor stellen sich alle Spieler, nach Spielposition geordnet, in der Spielfeldmitte zum line up und folgendem throw in gegenüber auf. Die Spielrichtung wechselt nach jedem Tor, um einseitige Vorteile – beispielsweise durch den Sonnenstand oder ein eventuelles Geländegefälle – auszugleichen. Die Aufstellung der Spieler ist demnach so, dass sie dem anzuspielenden Tor immer gegenüberstehen. Ein throw in des Balles erfolgt jeweils am Anfang eines Zeitabschnittes, dort wo das vorangegangene Zeitabschnitt geendet hat. Gerät der Ball über Boards ins aus, wird das throw in von diesem Punkt ausgeführt. Ein gesellschaftlicher Faktor ist das tread in, das in der längeren Pause zwischen dem zweiten und dritten Zeitabschnitt betrieben wird. Neben den ohnehin zuständigen Pflegern des Spielfeldes wird bei Turnieren auch das Publikum aufgefordert, die von den Pferdehufen in das Feld geschlagenen Löcher durch die zugehörigen Erdbrocken und Grasbüschel wieder zu stopfen.

 

 

 

 

 

 

 

 

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